Brechts Hus in Svendborg

Bertolt Brecht, der berühmte deutsche Dramatiker, und seine Frau, die Schauspielerin Helene Weigel, lebten in den Jahren 1933 bis 1939 auf der Flucht vor dem Nazi-Regime in einem idyllischen Haus in Skovsbostrand bei Svendborg.

Heute dient das Haus als Wohnort für Künstler und Forscher, die hier an einem Projekt arbeiten können.

Einige der größten Werke Brechts stammen aus der Zeit im Haus in Skovsbostrand: 


Frau Carrars Gewehre, Mutter Courage und ihre Kinder sowie Galileis Leben. Auch die Gedichtsammlung Svendborger Gedichte entstand im Brechts Hus.


Die Gemeinde Svendborg vermietet das Haus als Wohnort an Menschen, die für eine gewisse Zeit Ruhe für künstlerische oder wissenschaftliche Arbeiten brauchen. Die Absicht hinter Brechts Hus ist, dass Projekte, die während eines Aufenthalts im Haus entstehen, inspirieren und einen positiven Effekt auf Svendborg und seine Umgebung haben. 

 

Die kreative Arbeit im Brechts Hus trägt zur Stärkung der kulturellen Dimension in Svendborgs internationalen Beziehungen bei. Die Aktivitäten im Brechts Hus unterstreichen die Tradition der Stadt, Fremde willkommen zu heißen. 


Der Verein Brechts Hus verwaltet das Haus.